Das Internetproblem

Mein Mitbewohner wird zurückkehren. Aber der Internetanschluss ist nicht groß genug für uns beide... da es sich hier auf dem Gelände um statische IP Adressen handelt, genügt das bloße Anhängen eines Hubs nicht, um die Zahl der Ports von bislang genau einem drastisch zu erhöhen.

Eine andere Lösung mußte her, nämlich ein geeigneter Router, der uns als Gateway dienen sollte. Nach einem 1-stündigen Fußmarsch zum nächsten großen Supermarkt (Lotte 마트) wurde ich dort auch fündig! Ein wunderschönes Gerät aus dem Hause LG Electronics sollte es sein (es war eindeutig eine Preisfrage!). Leider erweckte jedoch bereits die Verpackung den Eindruck, daß ich auf eine multilinguale Bedieneroberfläche zur Konfiguration wohl leider verzichten müßte...

Nachdem ich den Router angeschlossen und per Schlepptop die webbasierte Oberfläche geöffnet hatte, erwies sich meine Vermutung als richtig. (Die Einrichtung des Routers vergesse ich mit Sicherheit nie wieder.) Um die Daten an den richtigen Stellen einzutragen, orientierte ich mich an den in der Statusleiste des Browsers angegebenen (englischen) Namen der durch die Hyperlinks aufgerufenen Seiten. Auf den jeweiligen Seiten dann versuchte ich das eine oder andere Wort zu lesen, denn glücklicherweise sind viele Worte der IT-Branche einfach aus dem Englischen übernommen worden und in Hangeul wiedergegeben worden.

Nun vollführt mein Router die Aufgaben, für die er vorgesehen ist und ziert zudem noch mit seinem ungewöhnlichen Namen den Schreibtisch: WIXX!