Sonntag, 22. Juli 2007

Der Verkehrsübungsplatz

Im Anschluss an den Stadtstrand wollten wir uns noch ein wenig angenehmere Fleckchen Erde ansehen, so etwa den Hwanho Sunrise Plaza, auch bekannt als Verkehrsübungsplatz...



Denn um nichts anderes konnte es sich hierbei handeln! Auf dem gesamten Platz rasten kleine Kinder mit Elektro-Autos umher und glichen im Fahrstil unverkennbar ihren erwachsenen Vorbildern, so mußte der eine oder andere Passant durch einen gekonnten Hechtsprung seine körperliche Fitness unter Beweis stellen.



Alternativ konnte man sich im Springbrunnen ein wenig Abkühlung holen, sehr zur Freude der Kleinen.



Nach einem kurzen Fußmarsch gelangten wir an den auf der Bergkuppe gelegenen Aussichtsturm, und konnten von dort den zuvor besuchten Strand gegenüber der POSCO-Anlagen erneut betrachten.





Zu diesem (scheinbar) idyllischeren Strand sind wir jedoch nicht mehr vorgedrungen...



Auf dem Weg nach unten erwartete uns jedoch noch eine ganz besondere Art Wanderweg. Da der Sitz der Gesundheit nicht im Darm, wie Dr. Kawashima (oder so ähnlich) uns weiß machen will und daraus einen regelrechten Hype, ja Kult sogar (geschnallt?) in unseren Breiten geschaffen hat, sondern im Fuß ist, ist für das Herz nichts wichtiger als eine ausreichende Fußmassage. Diese kann man sich selbst zuführen, indem man die linke Seite des Wanderweges barfuß beschreitet... ich nahm den rechten.





Irgendwann erreichten wir das Ende des Wäldchens und sahen erneut Licht(ung).



Von dort aus noch ein kurzer Weg zum Auto und in das bekannteste Seafood Restaurant Pohangs! (Kann ich jedem Besucher hier nur empfehlen! An einem riesigen Buffet hat man dort die Möglichkeit, einfach alles einmal zu probieren. Getränke und Essen sind nach All-You-Can-Eat-Manier bezahlbar und mit 14.000 Won pro Person auch nicht wirklich kostenintensiv. Aber vom Preis abgesehen hat es wirklich sehr gut geschmeckt!)

Das Parken am Restaurant ist eine Sache für sich, daher wird der Autoschlüssel schonmal einem der umstehenden Restaurant-Angestellten in die Hand gedrückt, auf daß er einen geeigneten Platz finde. Der Schlüssel wird dann unbewacht zur Selbstbedienung am Ausgang im Erdgeschoß hingehängt. (Ich glaube einfach nicht die Aussage, es gäbe hier viel Diebstahl!)

Keine Kommentare: