Eine andere besondere Angewohnheit, derer ich nun täglich im Büro deutlicher Zeuge werden darf, als ich eigentlich vorhatte, beschäftigt sich mit der Mundhygiene. Leider befindet sich mein Büro direkt neben der Herrentoilette, bei der aus mir unerfindlichen Gründen (vermutlich der Zeitersparnis) die Tür weggelassen wurde. Man führe sich dies an den Photographien vor Auge:
Nebenbemerkung: Steht man im ungünstigen Winkel an einem der Pissoirs, gestattet man so dem Rest der Belegschaft einen recht ungehinderten Blick auf das beste Stück. (Dies führt zur zweiten Theorie der weggelassenen Tür, nach welcher die Architektin des Gebäudes...)
Jedenfalls komme ich so in den vollen Genuß des üblicherweise nach dem Geschäft durchgeführten Röcheln und Rotzens, um den unleidigen Geschmack des vorangegangenen Essens ins Waschbecken zu spucken. Das Spucken findet jedoch auch außerhalb statt, und so muß man schon ein wenig auf den Boden schauen beim Verlassen der Häuser...
3 Kommentare:
Gewohnheiten sind sehr gewöhnungsbedürftig, wenn man diese nicht gewohnt ist.
Konfuzianische Weisheiten von Glucke! Scheinbar schlägt der asiatische Geist über den Blog sogar bis nach D über...
Hallo Oli, da kannste mal sehen, wie gut es mir geht. Obwohl, manchmal zitiert Glucke fernöstliche Weisheiten, die mir sehr transzendental und sehr unverständlich scheinen, wie "Mach den Klodeckel runter!" oder "Vergiss nicht, die Haustür abzusperren!"
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